Immobilien- und Kreditblase liegen hinter uns und langsam scheint sich die Finanzwelt wieder von den Auswirkungen zu erholen. Rund um den Globus wurden die Finanzmärkte massiv mit frischgedrucktem Geld ausgestattet, um eine Beruhigung und eine Stabilisierung herbeizuführen – ein Plan, der möglicherweise funktioniert hat, denn die Prognosen sind vorsichtig optimistisch. Auch J. Anthony Boeckh hält die Schritte, die bislang zur Unterstützung der Wirtschaft unternommen wurden, für richtig und nötig. Im gleichen Atemzug warnt er jedoch davor, sie bereits heute als Erfolg zu feiern, denn im Moment bewegen wir uns auf unbekanntem Terrain. Die immensen Summen, die die Staaten ausgegeben haben, schlagen sich nun als Defizit in den Staatshaushalten nieder. Anleger müssen sich also weiterhin auf eine hohe Volatilität der Märkte einstellen. In seinem Buch zeigt Boeckh dem Leser verschiedene Szenarien, die aus diesen Entwicklungen resultieren könnten, und beschreibt, mit welchen Mitteln man auf den schnelllebigen Finanzmärkten erfolgreich bleibt.

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