Kritik aus Liebe zur Schweiz

Kolumnen und Analysen zu Politik und Wirtschaft

von

Aus dem Inhalt
–– Kolumnen: Finanzmarkt und Finanzkrise / Bankenregulierung
/ Bankgeheimnis / Abzocker, Täuschungskultur /
Pensionskassen / Nationalbank und Geldpolitik /
Sonntagsliberale und Wettbewerb / Hochpreisinsel,
Swissness / Service public / Berufsbildung und Bildungspolitik
/ Migration und Migrationsaussenpolitik /
Personenfreizügigkeit
/ Europa, Griechenland
–– Analysen u. a.: Die sieben Realitäten des Kapitals /
Die Schweiz verliert an Bedeutung / Was verändert
die globalen Werte / Die einäugige Wirtschaftsgeschichte
der Schweiz
–– Nachwort des Herausgebers
–– Personen- und Sachregister
Wer kennt und schätzt sie nicht, die kritischen Kolumnen in ‹Tagesanzeiger›,
‹Bund› und anderen Publikationen? Offen und ehrlich
nimmt Rudolf H. Strahm zu aktuellen Fragen Stellung.
Kein anderer Ökonom der Schweiz geniesst in der Öffentlichkeit so
breite Beachtung. Die Mächtigen fürchten seine unabhängigen Analysen
und seine differenzierte Beurteilung der Wirtschaftspolitik. Sonntagsliberale
zittern davor, als Profiteure von Kartellen, mangelndem
Wettbewerb und überhöhten Preisen entlarvt zu werden. NormalbürgerInnen
sind froh, dass endlich einer auch ihre Ängste und Interessen
ernst nimmt als Betroffene, als Arbeitskräfte, KonsumentInnen und
SteuerzahlerInnen. Und dass er die Probleme in einer verständlichen
Sprache beim Namen nennt.
Keine Kolumne ohne Aha-Erlebnis, weil Strahm die wichtigsten Akteure
und die Entscheidungsprozesse klar vor Augen führt. Das ist echte Aufklärung,
nicht abgestandenes Lehrbuchwissen. Strahm kennt die reale
Wirtschaftspolitik aus eigener praktischer Erfahrung. Weder als Nationalrat
noch als Preisüberwacher oder heute als Kolumnist hat er sich je
von Ideologien oder vom Filz der Interessen gängeln lassen. Unerschrocken
kämpft er gegen Abzocker und Selbstbedienungsmentalität in der
Wirtschaftselite, gegen Blendertum und Imponiergehabe in Politik,
Medien
und Wissenschaft. Sein Engagement gilt der Schweiz und ihrer
Zukunftsfähigkeit. Das spüren die Leute, und es macht ihn glaubwürdig.
Peter Hablützel