Eifelquellen

Gesundbrunnen seit der Römerzeit

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Aus der Eifel kommen viele kommerziell erhältliche Mineralwässer mit bekannten Namen. Darüber hinaus sind zahlreiche Mineralwasserquellen außerhalb der Unternehmen aber auch gefasst worden. Sie befinden sich häufig an Wanderwegen und sind allgemein zugänglich. Der Autor hat alle beschriebenen Quellen und Brunnen aufgesucht – in der Osteifel (Brohltal/Laacher See) und in der Vulkan-/Westeifel. Insgesamt werden 50 Quellen beschrieben – einschließlich der Anreise für eigene Quellenwanderungen. Soweit bekannt wird auch über ihre Geschichte sowie über die wichtigsten Inhaltsstoffe berichtet. Einleitend werden die Bedeutung der Mineral- und Heilwässer seit der Römerzeit in der Eifel, die charakteristische Geologie sowie die an den meisten Quellen zu beobachtende Eisenockerbildung dargestellt.

Nach dem Studium der Chemie und Lebensmittelchemie so – wie der Promotion in Hannover war er zunächst als Abteilungs – leiter im Chemischen Untersuchungsamt Hagen (für Um weltschutz und Wasseruntersuchungen) und bei der Foschungsgesellschaft für Arbeitsphysiologie in Dortmund tätig. Danach lehrte Professor Schwedt ab 1976 dreißig Jahre Analytische Chemie und Lebensmittelchemie an den Universitäten Siegen, Göttingen, Stuttgart und der TU Clausthal. Er ist Autor zahlreicher Fach- und Sachbücher. 2010 erhielt er den Preis für Schriftsteller und Journalisten der Gesellschaft Deutscher Chemiker. 2011 erschien von ihm das Buch „Mineral- und Heilwässer vom Rhein, von der Ahr und der Eifel“.