Filmlehren

Ein undogmatischer Leitfaden für Studierende

33 hochkarätige Professoren und Dozenten der größten deutschen Filmhochschulen kommen in „Filmlehren“ erstmals gemeinsam in einem Buch zu Wort – sie lehren an der DFFB Berlin, der Filmakademie Baden-Württemberg, an der HFF München, der HFF „Konrad Wolf“ Potsdam und der ifs köln. Indem die Herausgeber diese Stimmen zusammenstellen, geben sie einen umfassenden Überblick darüber, warum und wie man heute in Deutschland Filmwissen konzipiert, übermittelt und lehrt: Die unterschiedlichen Ziele, Vorgehensweisen und Lehransätze, die angehenden Filmschaffenden zur Auswahl stehen, werden deutlich.
„Filmlehren“ versteht sich als Buch mit persönlichem Ansatz: Filmstudenten sollen Einblick erhalten in die Motivationen, Einstellungen, Erfahrungen und Hintergründe derjenigen Persönlichkeiten, die sich der Vermittlung eines kreativen, künstlerischen Berufs widmen. Beim Film gibt es kein einfaches „richtig“ oder „falsch“. Entscheidend für das Gelingen ist vielmehr oft die Chemie zwischen den verschiedenen Akteuren – und das gilt auch schon für die Ausbildung.
In praxisnahen Beiträgen beschreiben die lehrenden Autoren und Autorinnen ihre jeweiligen Berufszweige: Produktion, Regie, Drehbuch, Bild und Ton, Schnitt, Interaktive Medien oder Medienwissenschaften. Arbeitsdokumente und Bildmaterial tragen zur Veranschaulichung der Texte bei. Den Beiträgen vorangestellt ist eine Präsentation der jeweiligen Filmschule, die einen Überblick über die besonderen Schwerpunkte gibt.