6. Energietechnisches Symposium

Variantenvergleiche in der Gebäudeenergietechnik – Messen-Berechnen-Simulieren-Bewerten

Planungs- und Bauprozesse werden im Zusammenhang mit dem nachhaltigen Bauen immer komplexer. Insbesondere die Planung erfährt derzeit eine signifikante Neuausrichtung, die mit der Forderung nach integralen Planungsprozessen umschrieben wird.
Die Planung zukunftsfähiger Gebäudeenergietechnik bedarf der Berücksichtigung verschiedener Anforderungen, wie Versorgungssicherheit, Energieeffizienz, Behaglichkeit, Regelbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Dazu müssen Varianten untersucht und mit verschiedenen Kriterien bewertet werden. Simulationsmethoden ermöglichen die Prognose, wie sich eine bestimmte Variante hinsichtlich des Zielkatalogs in den entsprechenden Kriterien verhalten wird. Für die Forschung und Entwicklung ergibt sich die Aufgabe, geeignete Simulationsmodelle bereitzustellen. Die Modelle müssen eine ausreichende Prognosegenauigkeit gewährleisten und mit einem praktikablen Aufwand genutzt werden können. Das Symposium betrachtet einen weitgefächerten Methodenkatalog, mit dessen Hilfe Varianten in der Praxis bewertet werden können.
Das Energietechnische Symposium wird einmal jährlich mit wechselnden Themenschwerpunkten veranstaltet und betrachtet innovative Technik- und Managementlösungen für energieeffiziente Nichtwohngebäude. Im Vordergrund steht der Wissenstransfer zwischen Forschern, Entwicklern und Anwendern zur Entwicklung und Verbreitung zukunftsfähiger Technologien und Technikanwendungen. Teilnehmer des Symposiums sind TGA-Planer, Energieberater, Architekten und Betreiber sowie Wissenschaftler, Entwickler und Hersteller von Energie- und Gebäudetechnik. Die Anwender erfahren neueste Trends und Forscher und Entwickler erhalten die notwendige Rückkopplung aus der Praxis.