Edith Piaf

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Die Person Édith Piaf fasziniert die Öffentlichkeit schon lange vor der erfolgreichen Verfilmung ihres Lebens, „La Vie en Rose” durch Olivier Dahan. Mit nur vier Jahren war Piaf Zirkusmädchen, mit zehn sang sie zum ersten Mal auf der Straße, mit 15 zog sie allein als Straßensängerin nach Paris und wurde kurz darauf als Chanteuse „la môme“ (die Göre) entdeckt und berühmt.
Ein Aufstieg wie im Märchen, ein Leben wie ein Traum: Durchgerüttelt vom Schicksal, immer am Rand des existenziellen Abgrunds, rührt uns das Schicksal von Édith Piaf, dieser zarten, zerbrechlichen, nie ganz gesunden Frau, zu Herzen. Heute, zu ihrem 50. Todestag, nicht weniger als vor vielen Jahrzehnten.