Zu Ende denken

Worte zum Unausweichlichen

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Als die Filmemacherin Rebecca Panian mit dem frühen Tod ihres Vaters konfrontiert wurde, war für sie klar, dass sie sich mit dem Thema Sterben auseinandersetzen wollte. Ihre Freundin, die Journalistin Elena Ibello, unterstützte sie von Anfang an bei diesem Vorhaben. Zusammen begannen die beiden jungen Frauen, sich mit dem Unausweichlichen zu befassen. Daraus entstand zum einen die Idee, einen Dokumentarfilm zu realisieren, und zum anderen der Wunsch, ein Buch zu veröffentlichen. Mit Texten von bekannten und unbekannten Menschen, die diese zum Thema »Zu Ende denken« schreiben sollten.

Die Resonanz der angefragten Persönlichkeiten aus Pflege, Medizin, Politik, Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und Unterhaltung war durchwegs positiv. Das Resultat auch. Die Texte, die so entstanden, sind berührend, aufrüttelnd, ehrlich und schnörkellos. Alle Schreibenden haben den Mut aufgebracht, sich dem Unausweichlichen zu stellen. Etwas, was nie ganz gelingen kann und trotzdem, das macht das vorliegende Buch schnell klar, unglaublich wertvoll ist.

Viele Verfasserinnen und Verfasser dieses Buches haben auch für den Dokumentarfilm »Zu Ende leben« zu Ende gedacht. Ausschnitte aus diesen Interviews finden sich auf der Website zu Buch und Film: www.zuendeleben.ch