1986, im Alter von zwölf Jahren, wird Larissa Bendel Fan der norwegischen Popgruppe a-ha.
Wenige Jahre später übernimmt sie die Leitung des offiziellen internationalen Fanclubs der Band mit Sitz in Hamburg. Sie reist zu Konzerten und PR-Auftritten ihrer Lieblingsgruppe in Europa, trifft die Musiker, schließt Freundschaften mit anderen Fans und widmet sich intensiv der Arbeit im Fanclub.
Das Buch thematisiert das Ringen um Anerkennung der Fanclubarbeit durch die Band und ihr Umfeld sowie durch Larissa Bendels eigenen Freundes- und Gleichaltrigenkreis. Der Text handelt vom Verhältnis der Autorin zu den Bandmitgliedern von a-ha sowie den Freundschaften und Rivalitäten unter den Fans; er zeichnet die Entwicklung der Erzählerin vom begeisterten Teenager zur erwachsenen Expertin einer Band.
„a-ha-Effekte“ ist autobiographisch und persönlich; es reflektiert analytisch, kritisch und nachdenklich über das Fansein. Und es erzählt humorvoll und anekdotenreich eine Geschichte, die tiefen Einblick in das Fansein gibt und einen Blick hinter die Kulissen des Popgeschäftes erlaubt.