IOM-Edition

Was sie verbindet – Was sie unterscheidet

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Im Jahr 1994 wurde der Begriff der kollektiven Intelligenz erstmals als Titel eines Buches verwendet und damit einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Wenn man 20 Jahre später Ausschau danach hält, in welchen Weisen über kollektive Intelligenz gesprochen und geschrieben wird, dann entsteht der Eindruck, als wäre der Begriff in der Zwischenzeit eher unklarer als klarer geworden. Im vorliegenden Buch wird eine Antwort auf die Frage gesucht und gegeben, wofür der Begriff „kollektive Intelligenz“ benutzt werden sollte – und wofür nicht. Dies schafft nicht nur eine wichtige Grundlage für die weitere Erforschung kollektiver Intelligenz, es verhindert auch, dass der Begriff nutzlos wird, weil er für alle Situationen benutzt wird, in denen mehrere Akteure etwas tun.
Eine Klärung der Frage, was man unter kollektiver Intelligenz verstehen sollte, setzt Klarheit darüber voraus, was Intelligenz ist. Eine Antwort gelingt außerdem nur über die Abgrenzung zu einer weiteren Form gemeinschaftlicher Intelligenz, nämlich der Teamintelligenz. Daher werden auch diese beiden Phänomene im Rahmen des vorliegenden Buches besprochen.
Auf folgender Website stehen eine Zusammenfassung, ein englisches Summary und alle Grafiken zum Download bereit: www.iom-edition.de