Keine Angst vor der Angst

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Ängste sind in unserer modernen Gesellschaft allgegenwärtig. Sie sind angeboren, entwickeln sich langsam, verändern sich oder treten plötzlich und völlig unerwartet auf. Ist es bei Kindern noch die Angst vor Strafe, Dunkelheit und Alleingelassen werden, so treten im Jugendalter Pubertätsängste und die Angst vor dem ›Akzeptanzverlust‹ im Kreis der Gleichaltrigen in den Vordergrund. Es folgen Partnerschafts-, Elternschafts- und Existenz- und Karriereängste und im höheren Alter die Angst vor Ruhestand, Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Sterben und Tod.
Hartmut Kasten beschreibt die verschiedenen Angstformen und gibt Hinweise für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ängsten.