Verlag am Park

Lebenserinnerungen eines Ostlers

von

‚Lebenserinnerungen eines Ostlers‘ nennt Jarse seinen biografischen Rückblick. Er berichtet von einem durchaus typischen und sich dennoch in immer wieder überraschenden Ereignissen und Positionierungen erschließenden Lebensweg in der DDR. Nach aufregenden, ergiebigen Jahren der Ausbildung folgt für ihn die interessante Tätigkeit am Institut für Luftfahrtmedizin. Sein Leben ist von erfolgreicher wissenschaftlicher Arbeit, glücklichen Erfahrungen im Kreis von Familie und Freunden sowie seiner Liebe zur Literatur, Kunst und Musik erfüllt, aber auch von den Widersprüchen und Einschränkungen des gesellschaftlichen Systems geprägt. Mit der Wende sieht er sich vor neue berufliche Herausforderungen gestellt, die ihn schließlich für mehrere Jahre in die Schweiz führen. Und so, wie sich nun für den reiselustigen und entdeckerfreudigen Jarse die Welt öffnet, schließt sich für den einstigen Kamenzer ‚Lessingschüler‘ der Kreis: Nur wenn die Toleranz im Sinne ‚Nathans des Weisen‘ Allgemeingut wird, werden Leid und Elend auf dieser Welt zu überwinden sein.