„Die Liebe der Danae“ von Richard Strauss

Mythos, Libretto, Musik

von

„Die Liebe der Danae“, ist Strauss’ einziges Bühnenwerk, das bisher weder gründlich dokumentiert noch hinreichend analysiert wurde. Mit dieser Arbeit wird erstmals eine monographische Untersuchung publiziert, die Entstehungsgeschichte und Werkgestalt umfassend darlegt. Ausgehend von einer Fülle bisher unveröffentlichten Materials, insbesondere des Briefwechsels des Komponisten mit dem Dirigenten Clemens Krauss und dem Librettisten Joseph Gregor, wird die Entstehungsgeschichte des Werkes vom Hofmannsthalschen Entwurf über die Textfassungen Gregors bis zur Uraufführung im Jahr 1952 verfolgt, wobei sich gleichzeitig ein hochinteressanter Einblick in die Kulturpolitik während der vierziger und fünfziger Jahre ergibt. Die Analyse der Partitur weist zudem nach, dass dieses Opus gleichberechtigt neben den anderen bekannten Strauss-Opern bestehen kann.