Kluge Mädchen

Frauen entdecken ihre Hochbegabung

von

Nur ein Viertel aller Hochbegabungen bei Mädchen wird erkannt

Hochbegabung sitzt nicht nur im Kopf, sondern überall im Menschen. Sie bedeutet ‚mehr denken, mehr fühlen, mehr wahrnehmen‘.

In ‚Kluge Mädchen‘ lässt Katharina Fietze sechs hochbegabte Frauen davon erzählen, wie es ihnen als Mädchen, deren Hochbegabung nicht erkannt wurde, erging. Es fällt auf, dass es in diesen biographischen Erzählungen – bei aller Verschiedenheit – viele Gemeinsamkeiten gibt: die Mädchen waren unzufrieden, angespannt und mitunter sogar depressiv, weil sie ihre Talente nicht umsetzen konnten. Neben einer latenten Bewunderung für ihre Klugheit spürten sie, dass ihre Begabung sie nicht unbedingt beliebter machte. So verbargen sie ihre Intelligenz, passten sich ihrer Umgebung an und spielten das nette, unauffällige Mädchen.

Katharina Fietze stellt in der überarbeiteten Ausgabe anhand von Beispielen verschiedener Entwicklungsschritte ihre Methoden aus der Arbeit mit – spät entdeckten – Hochbegabten vor.
Auch der im Buch enthaltene Leitfaden für Frauen, die eine Hochbegabung bei sich oder ihren Töchtern vermuten, wurde überarbeitet und um ein Kapitel über die Bedeutung von Vorbildern für hochbegabte Mädchen ergänzt.

Wie schon in der ersten Auflage setzt sich die Autorin mit Definitionen von Hochbegabung auseinander. Sie ergänzt und erweitert diese durch neueste Erkenntnisse aus der Forschung, ihrer eigenen Arbeit mit Hochbegabten sowie Anregungen und Nachfragen durch zahlreiche Leserinnen.