Kunst und Unkunst

Eine Kampfschrift

von

Farbkleckse an den Wänden, Müllhaufen in den Museen, Bauhaus statt Architektur, Sex- und Blutorgien für Theater: das ist die ›Kultur‹, welche unser dekadentes Zeitalter hervorgebracht hat. Das Schöne, Wahre und Gesunde ist dem Kranken, Falschen und Häßlichen gewichen. Finanziert von ausländischen Profiteuren gelang es, unsere ethnokulturelle Identität binnen kürzester Zeit fast vollständig zu vernichten. Das vorliegende Buch aber ist keine kunsthistorische Abhandlung. Kampfansage ist es und ein leidenschaftlicher Aufruf, selbst Geschichte zu schreiben und Kunst zu gestalten. Im Mittelpunkt steht nicht allein die Frage, warum wir zurzeit kein Volk von Dichtern und Denkern mehr sind, sondern vor allem, wie wir es in Zukunft wieder werden. Deshalb erschöpft sich diese Schrift auch nie im bloßen Aufzeigen und Niederreißen von Negativbeispielen aus ›Aktionskunst‹, Malerei, Plastik, Architektur und Dichtung. Vielmehr schafft sie noch inmitten von Ruinen am Fundament eines neuen Kunsttempels und zeichnet konkrete Umrisse des künftigen Kulturstaates ebenso wie seiner Künstler vor.