Die gemeinsame Wirklichkeit

Grundlagen einer gerechteren Weltordnung

von

Wie wird es mit uns Menschen und unserem Planeten weitergehen? Einerseits haben wir viel erreicht, was die Lebens umstände vieler erleichtert, andererseits stehen wir vor immensen Herausforderungen, wie wir gesamtgesellschaftliche Entwicklungen so gestalten können, dass unsere Lebensräume nicht noch weiter belastet oder sogar unbewohnbar werden.
Können wir dafür ein nicht polarisierbares Konzept formulieren, das über die bestehenden Ansätze der Kulturen, Religionen und Zivilisationen hinausgeht? Das ist das Thema dieses Buches. Der Autor stellt darin ein integrales und gleichzeitig offenes Grundlagenkonzept zur Lösung von Krisen und Konflikten vor, das von einer alltäglich wahrnehmbaren Gemeinsamkeit unserer Wirklichkeit ausgeht, deren Nichtbeachtung unsere Bemühungen um Frieden und Gerechtigkeit nur unnötig erschweren würde. Unterschiedliche Prägungen bleiben natürlich bestehen, führen aber nicht mehr zu exklusiven Weltdeutungen, weil das erfahrbar Gemeinsame aller Menschen wirkungsvoller ist und Räume für dialogisches und kooperatives Verhalten öffnet.
Christoph Müller-Luckwald, Jahrgang 1944, nach mehreren Versuchen in anderen Berufen Studium der Grafik und Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Reisen und private Studien zur Entstehung von Religionen und Kulturen führten ihn zu grundsätzlichen Fragen unseres globalen Miteinanders, auf die er versucht, Antworten zu finden und weiterzugeben.