DECOLONIZE MÜNCHEN

Wie haben sich Kolonialismus und Rassismus in Münchens Stadtbild eingeschrieben? Wie wird mit den Spuren der kolonialen Vergangenheit in der Stadt umgegangen? An welchen Orten verdichten sich postkoloniale Auseinandersetzungen? Was wird debattiert, was verdrängt und verschwiegen? Wer darf sprechen über die Globalgeschichte der Stadt? Wessen Geschichten werden gehört, wessen Lebensspuren wahrgenommen? Was bedeutet Dekolonisieren heute?
Mit Fragestellungen wie diesen beschäftigte sich die Ausstellung DECOLONIZE MÜNCHEN im Münchner Stadtmuseum (25.10.2013 – 23.02.2014).
Der Katalog dokumentiert die bislang in dieser Form in Deutschland einzigartige Ausstellung und das umfangreiche rassismuskritische Begleitprogramm mit Veranstaltungen und Workshops – ergänzt durch Reaktionen, Kritik, Kontroversen und Visionen. Erweiternd wurden in den Band aktuelle Beiträge aufgenommen, die Themen der Ausstellung und Debatten zur post/kolonialen Geschichte und Gegenwart Deutschlands aufgreifen und weiterführen.

Die Autor*innen:

Mit Beiträgen von Joshua Kwesi Aikins, Manuela Bauche, Eva Bahl, Sarah Bergh, Tahir Della, Isabella Fehle, HMJokinen, Stephan Köhler, Christian Kopp, Modupe Laja, Sharon Dodua Otoo, Zara S. Pfeiffer, Martin W. Rühlemann u.v.m.