Love Locks – 300 Liebesschlösser im Portrait

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Love Locks oder Love Padlocks – so werden Liebesschlösser genannt. Den Schlüssel wirft man nach dem Zusperren in den Fluss, das Zahlenschloss verdreht man ins Unendliche.
Seit vielen Jahren zieren die handfesten Liebesbeweise inländische wie ausländische Brücken – und nicht zuletzt aufgrund ihres Gewichts sind sie in einigen Städten strikt verboten, Bußgeldbescheide inklusive.
In Salzburg ist der Brauch (noch) gestattet. Caroline Oblasser konnte sich daher ganz in Ruhe den Liebesschlössern der Mozartstadt widmen und rund 300 der am Salzburger Makartsteg verankerten Anhängsel fotografisch porträtieren.
Und siehe da: Es gibt sie tatsächlich, die Schloss-Familien mit ganz besonders ähnlichen Eigenschaften! Auf diese Weise sind über 30 Kategorien entstanden, darunter „Amors Pfeil“, „Brillant!“, „Herzilein“ und „Formen und Figuren“.
In welche Familie wird das eigene Liebesschloss wohl am besten passen? Der sicher versperrte Streifzug durch Liebe und Love ist das perfekte (Hochzeits-)geschenk für alle Verliebten und Heiratswilligen, die sich schon bald in die Riege der Schlossbesitzer einreihen wollen und daher Anregungen zur eigenen Gestaltung suchen – oder bereits ganz fest aneinandergekettet sind.