Kirche ist paradox

Orientierung für den fälligen Wandel

von

Die katholische Kirche in Deutschland befindet sich in einer Phase des Umbruchs. In den letzten Jahren hat dies zu erheblichen internen Spannungen und Auseinandersetzungen geführt.

In diesem Buch bietet Alex Lefrank zweierlei: Zum einen zeigt er auf, dass die gegenwärtig zu Bruch gehende Gestalt nicht die Kirche ist, dass sich diese im Laufe der Zeiten schon sehr unterschiedlich entwickelt hat und wie weitreichend die Veränderungen und schwerwiegend die Defizite oft waren. Zum anderen wirft er einen Blick in die Zukunft, indem er die Umrisse einer neuen Gestalt von Kirche skizziert, wissend, dass auch sie keine vollkommene sein wird.

Ausgehend vom paradoxen Charakter von Kirche – als sichtbare etwas Unsichtbares zu repräsentieren –, erörtert er theologisch grundlegende Fragen und vermag so eine Lücke zu schließen zwischen dem eher kirchenpolitischen und dem pastoralpraktischem Bereich.