Warum wir das schaffen müssen!

Flüchtlinge - und was wir als Christen damit zu tun haben

Gestern Abend noch waren sie fest entschlossen, die Sache durchzuziehen. Doch als Samir an diesem Morgen Richtung Grenze losziehen will, weint seine Frau unerbittlich und fleht ihn an, sie und das Kind nicht zurückzulassen. Seine Versprechungen, die beiden schnellstmöglich nachzuholen, wenn er erst eine neue Heimat gefunden hat, können ihre Tränen nicht zum Versiegen bringen. Doch für ihn gibt es kein Zurück mehr. Vor ihm liegt ein langer Weg – weg von den Bomben und dem Tod, den die IS in der syrischen Heimat verbreitet, hin in ein neues Leben. Ein Leben, in dem er auch als Christ keine Angst vor dem nächsten Morgen haben muss. Flucht und Vertreibung gab es schon in der Bibel. Heute sind mehr Menschen auf der Flucht als jemals zuvor. Politisch und religiös verfolgt, verlassen sie ihre Heimat, riskieren ihr Leben und hoffen auf ein sicheres Zuhause in der Fremde. Welche Chancen sich daraus für die Zukunft ergeben, zeigt dieses Buch, das Flüchtlingen, und auch Helfern, ein Gesicht gibt – mit lebensnahen Geschichten, die Hemmschwellen abbauen und zeigen, wie aus Fremden Freunde werden.