Ostern

Die Atmung der Erde

von

«In Menschenseelen will ich lenken / Das Geistgefühl, dass willig es / Das Osterwort in Herzen wecke; // Mit Menschengeistern will ich denken / Die Seelenwärme, dass kräftig sie / Den Auferstand’nen fühlen können; // Es leuchtet hell dem Todesscheine / Des Geisteswissens Erdenflamme; / Das Selbst wird Welten-Aug und Ohr.» (Rudolf Steiner)
Die Studie geht dem Ostergeschehen im atmenden Jahreslauf der Erde und im Zusammenhang der Evangelien-Berichte nach und entwickelt das Oster-Ereignis als Phänomen der Mitte, der mittigen Durchdringung von Himmlischem und Irdischem, auch im Hinblick auf den Menschen. «Seine funktionelle Mitte wurde ab der Zeitenwende zum eigentlichen Christus-Organ zwischen Himmel und Erde fortgebildet, zwischen Kosmos und Anthropos, ‹oben› und ‹unten›.» (Peter Selg)