Israelitisches Krankenhaus in Hamburg – 175 Jahre

Am 10. Juni 1841 wurde der Grundstein für das neue, von Salomon Heine gestiftete Krankenhaus der Deutsch-Israelitischen Gemeinde in Hamburg gelegt.
Das Buch erzählt von der 175-jährigen bewegenden Geschichte des Krankenhauses und würdigt mit kurzen Porträts jene Menschen, die durch ihre Leistungen und Beiträge zur Fortentwicklung und Profilierung der Institution beigetragen haben. Die tiefgehenden Kontinuitätsbrüche und existentiellen Bedrohungen als Folge der NS-Diktatur nach 1933 werden ebenso thematisiert wie die schwierige ‚Wiederbelebung‘ der Stiftung nach 1945. Das heutige Israelitische Krankenhaus steht in einer langen Tradition, deren bestimmende Grundsätze die Versorgung von Kranken unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, gelebte Zuwendung für die Patienten und hochqualifizierte Medizin sind.
‚Menschenliebe ist die Krone aller Tugenden‘ – dieses Leitmotiv ist Orientierung über
alle politischen, ökonomischen und technologischen Wandlungen hinweg.