Man muss sich schon eine gewisse Zeit mit dem Autor auseinandergesetzt haben, um zu verstehen, wie umfänglich sich sein Lebenswerk darstellt. Der Lebensweg, insbesondere die berufliche Karriere von Georg Britsch sen. ist außergewöhnlich. Wie er selbst in aller Bescheidenheit schildert, war sein Erfolg keineswegs vorprogrammiert. Nach seiner Lehrzeit als Metzger kam er erstmals während einer Reise nach Spanien mit der Kunst in Berührung. Die romanischen und gotischen Bauwerke Frankreichs und Spaniens interessierten ihn und weckten sein Interesse an der hohen Kunst.
Es sollte aber noch viele Jahre dauern, bis er in der gehobenen Kunstszene und dem Kunsthandel seinen Platz gefunden hatte. Auf den bedeutenden nationalen und internationalen Kunstmessen war er später nicht wegzudenken. Hier fand er auch sein internationales Publikum.
Heute ist sein Name im Kunsthandel fest verankert. Und trotz dieses Erfolges ist er bodenständig geblieben. In seinen Erinnerungen nimmt seine Familie einen entscheidenden Platz ein. Die Erinnerung und Dankbarkeit an seine Eltern und seinen leider verstorbenen Bruder Berthold, insbesondere aber die Dankbarkeit gegenüber seiner schon legendären Mutter, der einstigen Lindenwirtin, genießen bei ihm den höchsten Stellenwert. Wie er auch heute seiner eigenen Familie, seiner Frau und Kindern, dankbar ist, für deren Wegbegleitung und Unterstützung. (Horst Wörner, Verleger, Journalist)
- Veröffentlicht am Montag 12. Dezember 2016 von Hess Verlag
- ISBN: 9783873365926
- 80 Seiten
- Genre: Autobiographien, Biographien, Gesellschaft, Politik, Sachbücher, Wirtschaft