Beck’sche Reihe

von

Polen, Tschechen, Slowaken, Russen, Ukrainer, Kroaten, Bosnier, Serben – sie alle und noch einige weitere Völkerschaften werden als „Slawen“ bezeichnet. Was aber haben diese rund 250 Millionen Menschen über die Verwandtschaft ihrer Sprachen hinaus gemeinsam, was verbindet sie? Eduard Mühle schildert knapp und fundiert die Geschichte der slawischen Bevölkerungsgruppen vom 6. bis zum 20. Jahrhundert und stellt dabei sowohl das realhistorische Phänomen als auch die imaginierte Gemeinschaft vor, die bis heute zu politischen Zwecken instrumentalisiert wird.