Als einer der Pionier-Missionare, der von 1899 bis 1920 in Papua-Neuguinea wirkte, hat Christian Keyser maßgeblich dazu beigetragen, dass die Botschaft des Evangeliums- Die Gute Nachricht – in diesem Land Wurzeln schlagen konnte und bis heute fest verankert ist. Dass dies nicht immer ohne Schwierigkeiten vonstatten ging, zeigen die zusammengestellten Beiträge sehr deutlich. Sie schildern das interkulturelle Ringen, welches die missionarische und partnerschaftliche Arbeit zwischen Kirchen verschiedener Herkunft bis heute prägt.
Seine in der damaligen, kolonialen Zeit unkonventionellen Methoden der Gemeindegründung haben Keyßers umstrittene Haltung im Dritten Reich geprägt. Mit bisher unveröffentlichten Quellen wird der bis heute kontroverse Diskurs um ihn mit neuen Einsichten von Keyßers Enkel beleuchtet.

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