Meine Mutter, mein Vater, Hitler und ich

von

Zwei junge Menschen im Deutschland der 30er Jahre, beides Intellektuelle, er Geisteswissenschaftler, sie Künstlerin, Schriftstellerin mit dem Gefühl einer Mission, beide im geistigen Widerstand gegen einen Nationalsozialismus, der den Geist abtöte – und beide erliegen urplötzlich der Faszination Adolf Hitlers.
Warum?
Aus ihren Briefen, Tagebüchern, schriftstellerischen Versuchen und den eigenen Erinnerungen hat die Tochter dieser beiden ein fesselndes Porträt, beinahe einen Roman, zusammengestellt – nicht zuletzt ein erschütterndes Zeugnis der eigenen Traumatisierung des ›Hitlerkindes‹ Dagmar Kötscher.