Spione und Musiker, Hausbesetzer und Gastarbeiter, Drogensüchtige und Politiker – die Mischung machte West-Berlin aus. Hier fühlten sich erbitterte Antikommunisten ebenso wohl wie glühende Stalinisten und autonome Linke. Was war das Besondere an West-Berlin? Warum ist die Stadt für viele immer noch ein Sehnsuchtsort? Elke Kimmel beschreibt, wie verschiedene Menschen zu verschiedenen Zeiten die Stadt erlebten, wie sie sich zurechtfanden oder scheiterten und einander begegneten. So entsteht eine faszinierende Alltags- und Kulturgeschichte der verschwundenen Halbstadt: von der Luftbrücke über den Mauerbau und die Flächensanierung bis hin zur Grenzöffnung im November 1989.
- Veröffentlicht am Mittwoch 1. August 2018 von Links, Christoph, Verlag
- ISBN: 9783962890148
- 272 Seiten
- Genre: Geschichte, Ländergeschichte, Regionalgeschichte, Sachbücher