Berlin und Brüssel fördern mit ihren flächenbezogenen Subventionen weiterhin am liebsten die industrialisierte Intensivlandwirtschaft. Neue gentechnische Verfahren drohen das biologische Gleichgewicht endgültig zu zerstören. Und Agrarmultis, die bereits den Pestizidhandel in der Hand haben, versuchen
ihre Vormachtstellung auch auf kommerzielles Saatgut auszuweiten.
Gegen solche Auswüchse regt sich schon länger Widerstand in Zivilgesellschaft und bäuerlicher Landwirtschaft. Agrarökologische Methoden und neue
digitale Technologien bieten Alternativen zum stumpfen „Weiter so“. Die Debatte um zukunftsfähige Formen des Ackerbaus und der klimaschonenden
Nutztierhaltung kommt in der Mitte der Gesellschaft an und zwingt die Politik zum Handeln.
- Veröffentlicht am Donnerstag 6. September 2018 von oekom verlag
- ISBN: 9783962380793
- 144 Seiten
- Genre: Gesellschaft, Politik, Sachbücher, Wirtschaft