Montafoner Schriftenreihe

Montafoner Schriftrenreihe 29

Das Tschaggunser Mirakelbuch wurde 1757 als Werbeschrift für den Wallfahrtsort verfasst. Pfarrer Jacobus Lenz berichtete in dem gedruckten Werk über die Wunder, die Schmerzhafte Muttergottes den Wallfahrtenden zuteil werden ließ. Die Aufzählung der sogenannten „Gutthaten“ vermag wie kaum ein anderes historisches Dokument Einblicke in das Leben, Arbeiten und den Alltag der Menschen im Montafon des 18. Jahrhunderts zu geben.

Mit diesem Buch ist das Tschaggunser Mirakelbuch nicht nur erstmals als Transkription einer breiten Leserschaft zugänglich. Seine wissenschaftliche Einbettung und Analyse ermöglicht darüber hinaus ein besseres Verständnis dieses bald 300 Jahre alten Dokumentes und seiner Entstehungszeit.