Der große Weg

Tagebuch eines Wanderers

von

In der ungewöhnlich dichten Prosa Julien Gracqs werden Landschaften der Erde und der persönlichen Erinnerung zum sinnlichen Erlebnis für den Leser: Frankreich, Spanien, Schweden, ebenso Beobachtungen des Himmels und des Meeres, und schließlich Lebensetappen wie der Zweite Weltkrieg, Beziehung zu André Breton und dem Surrealismus. Komponiert wie kleine Musikstücke, geben diese Betrachtungen ein Bild vom geistigen Horizont und dem poetischen Vermögen dieses großen europäischen Geistes. »Ein literarisches Lebenswerk, das den bedeutendsten dieses Jahrhunderts zugeschlagen werden muß.« DIE WELT