Allah, der Akkusativ und ich

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September 2015. Eine Sturzflut Hunderttausender Menschen aus dem Vorderen Orient beginnt, in die Bundesrepublik Deutschland zu strömen. Gleichsam von heute auf morgen ergeht der Auftrag der Politik an die Verwaltungen, Tausende von Deutschkursen zu organisieren, Tausende von Lehrkräften zu suchen und zu mobilisieren. Über drei Jahre sind seither vergangen. Die Öffentlichkeit weiß, dass die Migranten Sprachkurse besuchen, damit sie sich möglichst zügig integrieren. Sie erfährt inzwischen aus überregionalen Blättern, dass die Ergebnisse alles andere als zufriedenstellend sind. Mehr nicht.
„Allah, der Akkusativ und ich“ wirft einen kritischen Blick auf die Umsetzung des politischen Auftrags und analysiert, warum die Ergebnisse im Verhältnis zum immensen Mitteleinsatz zu wünschen übrig lassen. Es vernachlässigt dabei nicht die Besonderheiten von Menschen, die anders sozialisiert worden sind.