Stadt im Wandel

Überblicksband

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Das Märkisches Viertel wurde im Norden Berlins in den Jahren zwischen 1964 und 1974 als eigenständiger Stadtteil des Bezirks Reinickendorf errichtet und war damals eines der ehrgeizigsten deutschen Wohnungsbauprojekte der Nachkriegszeit. Heute ist die Großwohnsiedlung die größte Niedrigenergiesiedlung Deutschlands. Nach dem Abschluss der energetischen Modernisierung von rund 13.500 Wohnungen im Jahr 2016 hat sich der Ausstoß von Kohlendioxid im Märkischen Viertel um 90 % verringert. Neben der Modernisierung der Wohngebäude wurden gleichzeitig auch Schulen, Kitas, Jugend- und Kultureinrichtungen energetisch aufgewertet und Grünanlagen erneuert. Dieser Band gibt einen fundierten Überblick über die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Märkischen Viertels und stellt einen Großteil der Gebäude einzeln vor.