Ein Schauspieler spielt selten allein

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Markanter Schädel, »ein bisschen Mephisto, hohe Stirn mit gewölbten Linien« – da greifen Regisseure zu, so muss ein Film-Bösewicht aussehen. Den hat Volkmar Kleinert oft gegeben. Und Regina Beyer, die sanfte Schöne mit den großen Augen, in denen man versinken kann, welcher Regisseur ließe sie so eine Frau etwa für die Rolle der Liebenden entgehen? Aber so einfach ist es natürlich nicht, denn ohne die hohe Kunst des Schauspielens geht es nicht. Die haben beide von der Pike auf erlernt und hundertfach vor Kameras und auf Bühnenbrettern unter Beweis gestellt – selbstverständlich in vielen ganz anderen Rollen als Bösewicht oder Schöne. Bei gemeinsamen Dreharbeiten lernten sie sich 1974 kennen und sind seit langem ein Paar, seit 2012 mit Trauschein. Was läge da näher als ein gemeinsames Buch, wenn man für ein Gespräch nicht einmal das Haus verlassen muss? Befragt von Andreas Püschel, stehen Regina Beyer und Volkmar Kleinert Rede und Antwort über ihr Leben für den Film und das Theater sowie über das ganz private Miteinander eines Schauspielerpaares. Die Leser dürfen sich auf markante und berührende Geschichten und einen ganzen Schwung heiterer Anekdoten freuen.