Das Gift

von

Das Buch: Es ist ein makabrer Coup, den ein paar Männer monatelang vorbereiten. Sie haben umfangreiche Recherchen und ein intensives Training hinter sich, als sie eines Nachts mit einer für ihre Zwecke
umgerüsteten Hochseeyacht in die malerische Bucht von Acapulco einfahren und der Stadt ihr Ultimatum stellen. Um ihrer Forderung den nötigen Nachdruck zu verleihen, schüren sie die Angst der Einwohnerschaft.
Sie richten ihre finstere Botschaft über Lautsprecher deshalb auch gleich an die gesamte Bevölkerung. Und da heißt es dann: „Einwohner und Gäste von Acapulco, ihr seid in Gefahr. Wir haben an verschiedenen Stellen der Stadt Depots angelegt mit Dioxin in hoher Konzentration. Wir fordern 65 Millionen Dollar. Falls
wir das Geld nicht bekommen, werden die Fässer gesprengt. Wenn wir das Gift freisetzen, wird Acapulco aufhören zu existieren.“
Die Herausforderung trifft eine völlig unvorbereitete Stadt. Dennoch, der Krisenstab tritt sofort zusammen. Aber sehr bald müssen die Verantwortlichen erkennen, dass ihnen außer der Evakuierung der Einwohner
und dem Bemühen, das Lösegeld herunterzuhandeln, kaum Möglichkeiten bleiben.

Hinrich Matthiesen hat einen großen, einen spannenden Roman geschrieben. Und einen erschreckenden. Denn was hier geschildert wird, kann an jedem Tag irgendwo auf der Welt Wahrheit werden.