„Watteta“ – „Faampott“ – „aunowatt“ – „hömma“ – „ezzoll“ – das ist keine exotische Fremdsprache, das ist ein immer noch junger und lebendiger Dialekt. Ein Dialekt wie er nur entstehen konnte im Ruhrpott, zwischen Duisburg und Dortmund, zwischen Ruhr und Emscher. Eben da, wo Menschen unterschiedlichster Herkunft und Muttersprache sich im Arbeitsleben kurz, knapp und klar verständigen mussten und „nache Schicht“ beim Feierabendbier bei „Taumvatters Jupp“ verständigen wollten. Diesem Dialekt, entstanden als Kind der großen Industrialisierung, wurde durch Wilhelm Herbert Koch in den Büchern des Droste Verlages und in der WAZ mit den unverwechselbaren Typen wie Kumpel Anton, seinem Freund Cervinski, Ärna, Taumvatters Jupp, Tante Matta und vielen anderen ein geschriebenes Denkmal gesetzt.
Jetzt gibt es Kumpel Anton auch für zum Hören – authentisch vorgetragen von Bruno „Günna“ Knust.

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