Das Buch vermittelt Einblicke in das harte Leben der Indios in den Hochanden, bringt den Titicacasee, das Altiplano und bewohnte Regionen in unvorstellbaren Höhenlagen nahe und warum Bolivien noch immer zu den ärmsten Ländern der Erde zählt.
Sie erlangen Kenntnis, was aus den einstigen Kolchosen im Uralgebiet geworden ist, wie die Menschen heute dort leben und wohin die Kama ihre gewaltigen Wassermassen trägt.
Der Autor recherchierte, teils mit seiner Frau, bis in 4500 m Höhenlage, sah Waldbrände, um die sich keiner kümmert, erlebte alte Bürokratie und neue Schlitzohren, besuchte ein Gebiet, in welchem sich die Schienenwege der Transsibirischen Eisenbahn kreuzen und wohin einst die ersten russischen Verbannungen stattfanden.
Sie durchstreiften die Alpen, den Schwarzwald und Istrien, um Milchweisheiten auszutauschen, erfuhren dabei, warum Milch für guten Käse anders sein muss und wie weit der Verbraucher einem Produkt vertrauen kann.
Aus seiner Arbeit als Seniorexperte für Agrarwirtschaft beschreibt der Autor auch Hintergründe, warum bestimmte Aufträge in Deutschland, Rumänien, Ägypten und China nicht zur Ausführung gelangten.

„Die Wechselwirkung von Natur und Mensch in den ökologischen Kreisläufen der Natur verpflichtet uns, Nahrungs- und Futtermittel ökologisch gesichert herzustellen. Dies gewährleistet natürlichen Schutz für Mensch und Tier. Alternativen sind oft gefährlich und widernatürlich.“

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