Jens Wawrczeck liest – verfilmt von Hitchcock

Jens Wawrczeck liest – verfilmt von Hitchcock

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Die berühmte Schauspielerin Christine Clay liegt tot unter den Klippen eines beschaulichen Städtchens und alles scheint klar: Unfall oder Selbstmord. Irrtum. Es ist Mord. Aber auch der ist schnell aufgeklärt – der Täter ist natürlich der nette junge Tisdall. Schließlich profitiert er von Christines Tod und war zur Mordzeit vor Ort. Oder? So mysteriös wie der Originaltitel „A Shilling for Candles“ unter dem der Roman 1936 erschien, wird der Fall auch für Inspektor Grant von Scotland Yard, der zunehmend schlechter schläft. Falsche Fährten, ein astrologisches Genie, zahlreiche weitere Exzentriker und Erica, Tochter des Polizeichefs, die bereitwillig dem Hauptverdächtigen hilft, sorgen nicht gerade für optimale Ermittlungsbedingungen … Josephine Tey erzählt rasant und mit feiner Ironie bis zur überraschenden Auflösung aus vermeintlich heiterem Himmel. Warum ist man darauf nicht gekommen? Autorin und Interpret halten die Spannung bis zum Schluss.