Stefan Offenbecher,
geboren im Sternbild Krebs 1973 in
Soltau ist im Süden Deutschlands aufgewachsen.
Nach der Schule machte
er eine Ausbildung zum Bankkaufmann.
Zivildienst und Bundeswehr durfte er
sogar beides genießen, da er sich
nach 5 Monaten Dienst an der Waffe
doch noch für eine verbleibende Restzeit
Zivildienst bei einer sozialen
Organisation in Stuttgart entschloss.
Nachdem er dort lange Zeit auch als
Geschäftsführer beschäftigt war, entschied er sich aufgrund eines
Burnouts und einer längeren Auszeit für ganz andere berufliche Tätigkeiten,
die sich vor allem „freier“ anfühlen.
Wie er stets überzeugt sagt, möchte er auch die Bundeswehrzeit
nicht missen. In dieser Zeit realisierte und akzeptierte er auch seine
sexuelle Neigung zu Männern.
Mit diesem Gedichtband geht er seinen ersten größeren Schritt als
Autor. Dichter, die ihn intensiver beschäftigten, sind u.a. Joachim
Ringelnatz, Wilhelm Busch, Erich Fried und die schwulen Autoren
Peter Nathschläger und Detlev Meyer.
Veröffentlichungen gab es bisher in Literatur- und Gedichteforen und
Stadtzeitschriften. 2003 druckte ein Freund zum 30sten Geburtstag
sein erstes Buch „Wenn Gefühle gegen Gedanken kämpfen“ für den
Privatgebrauch.
Sein scharfes und offenes Auge beobachtet den Alltag und die
Gefühle im Umfeld detailgetreu, die er in ungeschminkter Aufrichtigkeit
und Offenheit in seinen Werken verarbeitet. Schubladenverklemmte
Weltanschauungen und Engstirnigkeit sind ihm suspekt
und fern. Er bezeichnet sich selbst als Bauchpoet, der gern vom
inneren Klang, von Sehnsucht, Regen, Meer und Sonne erzählt.
Stefan Offenbecher ist Stadtmensch, liebt das Getümmel auf den
Straßen genauso wie das Leben in den Bars und Häusern – vor
allem das leben lassen.
- Veröffentlicht am Mittwoch 27. November 2024 von Wiesenburg
- ISBN: 9783939518150
- 120 Seiten
- Genre: Belletristik, Lyrik