Greg in the Cloud

Roman

von

Greg überlegt, wie es möglich sein könnte, ohne Geburt oder Tod in eine andere Zeitdimension zu wechseln. Seiner Meinung nach könnten Gespenster, Geister hilfreich sein, in eine andere Zeitepoche, eine andere Welt, hineinzusehen. Er beschäftigt sich sehr eingehend mit Personen, die angeblich als Geist erschienen sind: meistens sehr unglückliche Wesen, die mit sich nicht im Reinen waren, in eine unbekannte Welt hinübergeglitten, nicht tot, nicht lebendig. Der Seele haften dann noch Partikel des Körpers an, die sich entsprechend der Figur der verstorbenen Person formen. Dadurch wird die Statur, der Körper sichtbar, aber nicht greifbar.

Welche Möglichkeiten gibt es, dieser Parallelwelt einen Besuch abzustatten, einen Besuch, von dem man heil wieder in seine Welt zurückkommen kann? Hypnotischer Tiefschlaf? Künstliches Koma? Die Gefahren, die derartige Selbstversuche in sich bergen, sind ihm bewusst.

Also überlegt er, welche realen Möglichkeiten es gibt, in eine Parallelwelt zu wechseln und unbeschadet wieder in das jetzige Leben zurückzukehren. Und siehe da, schneller als gedacht passieren Dinge, die sein Leben und das einiger anderer Menschen wie in einem Krimi ganz schön durcheinanderwirbeln.