O gib mir deine Hände nur und schweige

von

„Warum sind wir im Grunde so verschwiegen,
verbergen scheu,
wo unsre Herzen liegen?
Ich weiß es doch seit jenen Schmerzensstunden,
daß wir viel tiefer innerlich verbunden,
als wir geahnt; daß wir schon Wurzeln schlugen
in gleicher Erde, als wir uns vertrugen,
um neu zu streiten.
(Liebe ist nicht leicht.)
Vielleicht…“
In ihren einfühlsamen und eindrucksvollen Gedichten hat Hannelore Jaksch, geb. Carstens, über Jahrzehnte hinweg ihre genauen Beobachtungen und Empfindungen auf außergewöhnlich schöne Art und Weise dokumentiert. Eine Auswahl aus dieser Sammlung wird nun, nach ihrem Tod, in diesem Gedichtband veröffentlicht.