Die Niebel-Saga

Roman nach Motiven des Nibelungenliedes

von

Das Bankhaus Niebel gerät in den Strudel der globalen Bankenkrise, während Hilla, Tochter des Bankiers Ulrich Niebel, sich in den scheinbar verbummelten Studenten Siegfried de Castro verliebt und ihn heiratet. Aber weder Siggi noch dessen Adoptivschwester Brunhilde, die ihn jahrelang missbraucht hat, sind bereit, den jungen Bankchef Günter Niebel mit dem Erbe der de Castros vor der Insolvenz zu retten. Erst Prokurist Hagen löst das Problem auf seine Weise, er inszeniert einen tödlichen Unfall. Ehe Hilla aus ihrem Schmerz erwacht, sind die von Siegfried geerbten Millionen zur Rettung der Bank verwendet worden. Hilla, voller Zweifel an einem bloßen Unfall, bricht mit ihrer Familie und stürzt sich in ihr Studium in Mannheim. Dort begegnet sie John Attila Green, einem israelischen Doktoranden, aber Hilla verweigert sich der aufkeimenden Liebe, solange sie nicht Siegfrieds Tod gerächt hat. Sie folgt John nach Jerusalem. Dorthin laden die beiden Günter und Hagen ein. Beim Aufstieg auf die Festung Massada schlägt endlich ihre Stunde der Rache, und ihr jüdischer Freund muß hilflos zuschauen, weil auch er ein Geheimnis vor ihr verborgen hatte, das seine jüdische Familie mit den Niebels verband. Dabei hätte sein Entschluß, aus Liebe zu Hilla alte Schuld zu vergeben, vielleicht alles ändern können…