Das Haus in der Maremma

Roman

von

Der Roman entwirft das Bild eines Mannes, der mit zwei Lebensentwürfen gründlich gescheitert ist: Seine bürgerliche Existenz mit Gattin, Kindern und Einfamilienhaus in Hamburg hat mit dem Auszug der Frau kurz vor der Jahrtausendwende ihr Ende gefunden. Sechs Jahre später – der Ingenieur Gehren hat in dieser Zeit als Entwicklungshelfer in Marokko gearbeitet – zerbricht auch der Traum von der grossen, zu neuen Möglichkeiten des Daseins führenden Liebe. Was ihm bleibt, ist das durch einen Brand und dann durch ungebetene Gäste ziemlich verwüstete Landhaus Poggio Barone in der Nähe von Rom. Er hat es von seinem italienischen Grossvater geerbt. Nun ist es der einzige Ort, an dem er noch irgendwie (über-)leben kann.