Zwischen Himmel und Erde

2000 km auf Schusters Rappen

von

Mit diesem Buch möchte der Autor auf die Bedeutung von Grenzerfahrung und Intuition für unser Leben, für das Leben eines jeden Einzelnen hinführen. Zwei Begriffe, die leider in den letzten zwei Jahrhunderten im Zeitalter der Naturwissenschaften und damit der Industrialisierung offensichtlich in Vergessenheit geraten sind.
Vor Jahrtausenden waren sie für jeden Menschen eine Selbstverständlichkeit. Das gilt noch heute insbesondere für Naturvölker wie die Aborigines in Australien, die Maori in Neuseeland, die Indianer in Amerika oder für viele afrikanische Stämme. Sie mussten ständig Grenzen überschreiten, ihren Lebensraum wechseln auf der Suche nach neuer Nahrung.
In seinem Buch „ Bin ich umweltkrank?“ hat der Autor schon darauf hingewiesen, dass wir im Bereich der Medizin am Scheideweg stehen. Das trifft aber eigentlich für alle Bereiche zu, für Industrie, Naturwissenschaft, für das gesamte Bankwesen, den Sport und insbesondere auch für die Religionen. Als Christ möchte er sich an alle Gläubigen wenden, ob katholisch, evangelisch oder freie Christliche.
Gerade die christlichen Oberhirten neigen dazu, Gläubige, die mehr ihrer Intuition folgen, als Esoteriker abzufertigen. Sie vertrauen mehr ihren „großen Theologen“ als der Intuition eines Gläubigen und übersehen dabei, dass die Intuition, die Sprache der Seele ist und damit die des Schöpfers. Papst Franziskus hat wiederholt darauf aufmerksam gemacht, dass jeder Mensch eine Seele hat damit auch zur Intuition fähig ist.
Es gibt keine Definition dieses Begriffes, da jeder sein eigenes Inneres hat, in das er sich begeben sollte. Die „Reise“ in sein Inneres muss er aber alleine antreten, denn es geht immer wieder darum, sich selbst als Individium zu erkennen und entsprechend zu handeln.