Die Sonne über Berlin – Nebelwände

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In einem deutschen Herbst, in dem die Sonne sich rar macht und Nebelwände die Sicht verstellen, fliegt ein Kosmetiklabor in die Luft. Der Chefchemiker ist mit Scherben gespickt und seine Forschungsdaten verschwunden. Kommissar Dahlberg – mittelgroß, mittelschwer, mittelblond – tippt auf Wirtschaftsspionage und ist den Fall auch gleich wieder los. Zur gleichen Zeit bekommt sein Alter Ego und früherer Partner einen letzten Geheimdienstauftrag. Als zwei Frauenleichen ins Spiel kommen, beide nackt und mit Säure unkenntlich gemacht, ahnt keiner von beiden, mit welchen Dunstkreisen sie es zu tun bekommen.

Rezensionen und Meinungen zu Carla Kalkbrenners Erstling.

Carla Kalkbrenners „Die Sonne über Berlin – Mordshitze“ liest sich flüssig, flott und spannend. Souverän, diese Autorin kann schreiben, es mag zwar ihr erster Roman sein, aber sie kann’s. (Krimibuchhandlung Hammett)
In der Worte Knappheit, die aber durchaus mit sprachlicher Treffsicherheit einhergeht, gibt das Entree des 220-Seiten-Romans den Duktus und das Tempo des ganzen Krimis vor. (Literaturbeilage Neues Deutschland)
Mit lakonischem Ton und viel Lust am Erzählen gelingt der renommierten Journalistin ein solider Einstieg ins Genre. (TIP Berlin)
Sie haben in Ihrem Krimi ein wunderbar schnelles berlinisches Tempo angeschlagen und durchgehalten, die Geschichte fliegt einem um den Kopf. Glückwunsch, das alles passt zu Milieu und handelnden Personen. Vor allem aber: Ihre Sprache ist tough, treffend und witzig.(Krimipreisträger Ulrich Ritzel)
Carla Kalkbrenner ist ein herrlich skurriler Krimi geglückt, ihre Sprache ist wunderbar berlinisch-witzig. (Gala)
Stringent und psychologisch genau wird erzählt, mit welch oft untauglichen Mitteln Menschen nach dem streben, was sie für ihr Glück halten, und manche es trotzdem erlangen. (Ostthüringische Zeitung)