Doña Isidora und ihre unglaublichen Geschichten

Eine Familiensaga aus Bolivien

von

Ein Gespräch mit dem Staatsoberhaupt Boliviens muss nicht ungewöhnlich sein, ist es aber, wenn es eine Analphabetin und Marktverkäuferin aus La Paz führt.
Isidora und ihr Lebensgefährte Avelino, ein Schreiner, kämpfen für ihre anarchistischen Ideen, sie insbesondere für die Gründung der Frauengewerkschaft. Als Kind zwischen zwei Welten aufgewachsen, geht sie einen ungewöhnlichen Weg, der sie u.a. zu einer Expedition führt, die auf der Suche nach dem legendären Inkaschatz ist.
Leise Töne wechseln sich ab mit lauter, derber Sprache, mitunter schockierend, dennoch sind die Botschaften klar erkennbar.
Ein vielschichtiges Familienporträt, das den Zeitgeist spüren lässt,  im Jahr 1879 beginnt, bedeutende, geschichtliche und gesellschaftspolitische Entwicklungen des Landes umfasst, und im Hier und Jetzt endet.