Das Blutwunder

von

Würzburg, im Jahre 1453
Zuerst der Einbeinige. Dann ein Waisenknabe. Die Angst geht um im Benediktinerkloster St. Stephan. Ein Meuchelmörder im Sander Viertel! Seine Opfer: die Ärmsten unter den Armen und Kranken. Von alldem ahnt Auberlin, ein talentierter Buchmaler, nichts, als er eines Tages an die Klosterpforte klopft. Doch sein Ruf eilt ihm voraus. Dem jungen Mönch wohnt eine ganz besondere Gabe, das Farbbewahren, inne. Sie ist ihm Fluch und Segen zugleich. Ihretwegen wird er erneut zum Ermittler wider Willen.