A negativ

Wenn das Blut versiegt

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Innerhalb von Sekunden wird alles Bisherige über den Haufen geworfen. Heinz Kokoschanskys kleiner Sohn baut einen fürchterlichen Fahrradunfall, verletzt sich schwer, schwebt in Lebensgefahr, braucht dringend Bluttransfusionen. Zu allem Unglück gehört der Junge zu jenen drei Prozent der Menschheit mit der seltenen Blutgruppe A negativ. Bislang hat der Vater diesem Umstand keine Bedeutung zugemessen, was sich nun bitter rächt. Weder Kokoschansky noch andere Personen im Umfeld seines Buben kommen als Spender in Frage. Die vorhandenen A negativ-Blutkonserven in den Krankenhäusern reichen nicht aus. Zumindest versucht man es so dem Journalisten Heinz Kokoschansky weiszumachen, der wiederum Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um seinen Sohn zu retten. Dann erhält der Journalist ein fragwürdiges, unmoralisches Angebot. Lehnt er ab, bedeutet es das Todesurteil für seinen Jungen. Nimmt er an, bleibt sein Sohn am Leben, doch der Preis ist extrem hoch. Kokoschansky gerät in die Fänge der Blutmafia, die in eng mit der Pharmaindustrie verwoben ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, da sein Junge ums Überleben kämpft.