Die Neugier, das Fernweh und die Sehnsucht, die Welt kennenzulernen, führen häufig zum Aufbruch in eine andere Welt, begleitet von Erfahrungen, Erlebnissen und Abenteuern. Dabei kommt es auch zu Begegnungen mit Personen, die anfänglich keine Bedeutung hatten, aber sich im Laufe der Zeit zu Bindungen entwickelten, auf die man nicht mehr verzichten konnte und die bleibende, prägende Spuren hinterließen. Über solche faszinierenden Begegnungen an außergewöhnlichen Orten in Asien, Afrika, Lateinamerika und auch Europa wird hier berichtet: Begegnungen mit politischen Entscheidungsträgern, Ansprechpartnern in ländlichen Regio-nen, mit indigenen Völkern als Zielgruppen der Zusammenarbeit, die ihre Reservate gegenüber Interessen transnationaler Firmen verteidigten, und auch mit einer Gruppe junger Revolutionäre, die den Arbeitsablauf der Projektmitarbeiter in die Wirrungen eines geplanten Umsturzes in Costa Rica verwickelte – das heißt, auch die Konfliktfähigkeit spielte eine wesentliche Rolle bei den Begegnungen. Basierend auf diesen Erfahrungen blickt der Autor im letzten Kapitel auf eine Begegnung mit sich selbst und stellt fest, dass der Aufbruch in die Fremde einen ausgeprägten Gesinnungswandel in Bezug auf das eigene Ich nach sich zog.
- Veröffentlicht am Montag 1. Juli 2019 von Deutscher Wissenschaftsverlag
- ISBN: 9783868881448
- 97 Seiten
- Genre: Autobiographien, Biographien, Gesellschaft, Politik, Sachbücher, Wirtschaft