Wenn die Angst zu Hause wohnt!

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Hineingeboren wird Martha in eine ganz normale Familie. Wohl behütet wächst sie auf, bis ihr Vater beschließt zu sterben. Sie ist vier, ihre Mutter verliert den Halt, leidet unter Alpträumen, wird schlaftablettensüchtig und braucht Aufputschmittel, um den Tag zu überstehen, was Martha mit Schuldgefühlen beobachtet. Nach dem Umzug in die Stadt der Familie mütterlicherseits, macht ihre Mutter eine Entziehungskur, beendet ihre Ausbildung und findet eine neue Liebe. Alles scheint gut, der neue Partner bemüht sich auch um das Kind, schenkt ihm einen Hund. Für kurze Zeit vergisst Martha ihr Misstrauen gegenüber dem Mann, der im Gefängnis gesessen hat; bis zu dem Tag, an dem er sich ihr, während die Mutter außer Haus ist, auf ganz ungeheuerliche Art nähert. Eine Zeit des Schreckens beginnt …