Valdolon

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Nach der Rückkehr aus Valdolon genießt Anja ihre wiedergefundene Liebe zu Chris, eine Magie wie zu Beginn ihrer Beziehung. Doch wie geht es beruflich weiter? Soll sie zur Heilerinnenausbildung ins friedliche Schwesternspital – oder sich doch auf die Uni-Stelle bewerben? Ein Zeichen auf dem Mittelaltermarkt in Hohenbargen lässt Chris und sie erneut ins „Land der Liebenden“ finden. Dort machen ihnen König Thúron und Königin Amilda ein überraschendes Angebot: Die purpurne Prinzessin, Verwalterin der Strafvollzugsfeste Darkutka, hat ihre Hilfe bei der Gefangensetzung der aufständischen Thúrira und ihrer Untergebenen zugesagt. Durch einen Brief soll sie von der baldigen Überführung unterrichtet werden. Falls Chris und Anja diesen Brief überbringen möchten, bittet Königin Amilda darum, eine urlaubsreife Spitalschwester auf die Reise mitzunehmen, ebenso einen Zwerg aus dem Nachbarreich Nimlóhin, der vorhat, ein altes Kloster zu besuchen. Anja ist unsicher, ob sie weiter in Valdolon bleiben soll – Schwester Ambas griesgrämiges Wesen, ihr Bericht über zölibatäre Strukturen im Pflegedienst lassen Zweifel an ihrer Berufung aufkommen. Auch hegt sie seit ihrer Kindheit eine Abneigung gegen Zwerge – und nun soll sie gemeinsam mit einem reisen? Doch Anja möchte Chris nicht gern allein zur purpurnen Prinzessin ziehen lassen. Zu gut ist ihr noch Lydias verführerischer Blick in Erinnerung. Und sie ahnt, dass König Thúron und Königin Amilda ihnen diese Fahrt als Prüfung ihrer Liebe angeboten haben…