Majestätisch blickt der gewaltige Hindukusch auf das Treiben der Menschen zu seinen Füßen.
Die Dürre ihres Daseins lässt afghanische junge „Ehe-Frauen“ im Westen des Landes zur Benzinflasche greifen und als lebendige Fackel ihr unsägliches Leid in die Welt schreien.
Junge afghanische Männer jagen sich in die Luft und nehmen dabei andere Menschen auf die Reise ohne Wiederkehr mit.
Seit der Befriedung Afghanistans durch europäische Mächte hat sich der Anbau von Mohn und die Opiumernte verdreifacht. Afghanistan ist zum Narcostaat verkommen.
Nicht Taliban, Koranschüler, sind das Übel, sondern gesellschaftliche Ungerechtigkeiten im Lande der Löwen…

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